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Die Möglichkeiten älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Werden ältere Menschen im Arbeitsleben geschätzt?

Oder werden erfahrene Mitarbeiter vom Arbeitsmarkt verdrängt? Die Möglichkeiten erfahrener Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden zunehmend als Chance gesehen, jungen Unternehmern mit gutem Rat zur Seite zu stehen.

Aber dieser Prozess geht schleichend voran. Die Verschwendung der kostbaren Ressource Erfahrung wird von jungen Unternehmen oftmals noch nicht in voller Bedeutsamkeit erkannt.

Im Berufsleben werden die Möglichkeiten erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausreichend als Chance gewertet.

Die geringe Quote älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeigen, dass das Wissen und die Erfahrungen der im Berufsleben gewachsenen Personen nicht im möglichem Maße genutzt wird. Damit werden kostbare Ressourcen nicht genutzt, die vielen Unternehmen entscheidende Vorteile auf dem Arbeitsmarkt verschaffen könnten.

Ältere Menschen im täglichen Arbeitsleben genießen eine Akzeptanz zwischen erfahrenem Ratgeber und altem Eisen. Während auf der einen Seite der Trend dahin geht, die Möglichkeiten der praxisgestärkten Vorteile zu Nutzen, werden auf anderen Ebenen Diskussionen um mangelnde Flexibilität geführt.

Erfahrungen und Wissen von älteren Menschen nutzen.

Es gibt sehr viele  Beispiele, dass es aus kaufmännischer Sicht sehr wohl Sinn macht, mit erfahrenen Mitarbeitern, die in ihrem Berufsleben viele Klippen umschifft haben als Beraterinnen oder Berater zu setzen. Diese mit erworbener Kompetenz ausgestatteten Profis sind in der Lage jungen Unternehmern die Strategien zu zeigen, die nirgendwo gelehrt werden, aber notwendig sind um sich erfolgreich am Markt zu etablieren oder bestehen zu bleiben.

Kapital Menschen

Die Gesellschaft wird älter, die Arbeitskräfte von morgen werden aus erfahrenen Kräften bestehen, aber: Um länger arbeiten zu können, muss man auch länger fit sein.

Die Bevölkerungspyramide verändert ihre Form. Sie wird zum Pilz: oben mehr Alte, unten weniger Junge. Nicht nur Sozial- und Gesellschaftspolitiker, sondern auch Unternehmen stellt der demografische Wandel vor neue Herausforderungen.

Auf diese Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur bereitet sich die etablierten Unternehmen auf zwei Ebenen vor. Vor dem Hintergrund längerer Lebensarbeitszeiten müssen die Unternehmen nachhaltig die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten, und zweitens muss der Fokus auf der Nachwuchssicherung und Rekrutierung liegen - vor allem in Bereichen, in denen künftige Engpässe bereits abzusehen sind. Die gesunkenen Geburtenraten werden schon in naher Zukunft den Wettbewerb der Wirtschaft um Hochschulabsolventen und Schulabgänger verschärfen. Bereits 2006 war die Zahl der Ausbildungsbewerbungen erstmals seit Jahren rückläufig, insbesondere in den neuen Bundesländern. Dieser Trend wird sich verstärken, wenn die Zahl der Schulabgänger bundesweit von zuletzt 975 000 auf 788 000 im Jahr 2020 schrumpft. Neben gezielten Maßnahmen und Kooperationen mit Schulen und nationalen sowie internationalen Hochschulen sind auch neue Instrumente geplant, die Mitarbeiter langfristig an Unternehmen zu binden. Ein Schwerpunkt bildet dabei die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unternehmen müssen den modernen Lebensverhältnissen Rechnung tragen, denn es gibt immer mehr Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind.

Schon vor ihrem Hochschulabschluss lernen viele Studenten den künftigen Betrieb als Praktikanten kennen. Unternehmen folgen den Richtlinien von "Fair Company": Praktika werden vergütet, dauern höchstens sechs Monate und werden nur an Bewerber vergeben, die ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben. Bei der Suche nach akademischem Nachwuchs gehen die Betriebe als zunehmend global orientierte Unternehmen auch über Grenzen. Weil insbesondere frisch diplomierte Ingenieure in Deutschland zurzeit knapp sind, werben die Betriebe neuerdings auch in Osteuropa und Nordamerika um talentierte Absolventen. Der dortige Arbeitsmarkt ist ein Schlüsselmarkt für uns, sagen die Verantwortlichen Leiter der Unternehmen.

Gesundheit und lebenslanges Lernen

Wenn die jetzige Generation der Erwerbstätigen in Rente geht, wird es an jungen Berufseinsteigern fehlen, die ihren Platz einnehmen. Der demografische Wandel, verbunden mit einer weiter steigenden Lebenserwartung, wird Arbeitnehmern künftig eine längere Lebensarbeitszeit abverlangen und einen Ruhestand erst mit 67 Jahren möglich machen. Arbeitgeber werden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch entsprechende Trainings- und Gesundheitsmaßnahmen unterstützen. Um länger arbeiten zu können, muss man auch länger fit sein. Darum verstärken Betriebe ihr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Wer länger arbeitet, muss aber nicht nur länger gesund sein, sondern auch im Herbst des Lebens permanent hinzulernen. Darum entwickeln Unternehmen Trainingsmethoden und neue Qualifizierungsmodelle: Mit ihnen lässt sich vermeiden, dass Beschäftigte vor neuer Technik kapitulieren. Außerdem können Mitarbeiter auf einen altersbedingten Wechsel ihres Arbeitsgebiets vorbereitet werden. Dabei spielt die Motivation eine entscheidende Rolle. Mit 55 oder 60 gehört man nicht zum alten Eisen. Der Erfahrungsschatz der langjährigen Mitarbeiter wird auch für die Zukunft benötigt.

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