Seniorentelefon, einfach und schnell telefonieren mit dem 3 Tasten Handy.
Die
rasanten Entwicklungen machen es notwendig, rechtzeitig über die Trends und
Strömungen in der Gesellschaft informiert zu sein.
Bei jungen Menschen ist es selbstverständlich geworden, möglichst
alle Funktionen des Handys zu beherrschen und zu nutzen. Doch Erwachsene tun sich oft schwer
mit den vielfältigen Möglichkeiten, die von modernen Handys angeboten werden. Ältere Frauen und Männer haben es noch ungleich schwerer.
Sie wollen ihr
Mobiltelefon nicht als multifunktionales Datencenter nutzen, sondern einfach
nur telefonieren, ohne den Weg durch ein kompliziertes Menü gehen zu müssen.
Besonders in Notfallsituationen ist es kaum möglich, einem komplexen Ablauf
zu folgen um dann ein Gespräch führen zu können. Es sind allerdings auch
spezielle Handys für ältere Menschen oder für Personen mit einem Handicap
entwickelt worden, die sehr einfach zu bedienen sind - und oftmals nur mit 3
großen Tasten ausgestattet sind. Bewusst wurde hier auf alles verzichtet was
die Kontaktaufnahme kompliziert macht. Der Benutzer braucht lediglich 3 Tasten zu bedienen und hat alle Möglichkeiten der Interaktion mit
Freunden, Familie, Arzt, oder dem ServiceCenter des Betreibers. Es gibt die
Bezeichnungen: Notrufhandy, Seniorenhandy oder 3-Tasten-Handy auf dem Markt.
Angeboten werden diese speziellen Mobiltelefone von diversen Anbietern. Sehr
sinnvoll ist die Möglichkeit, zu einer bestimmten Uhrzeit vom Service-Center
kontaktiert zu werden. Dann wird durch einen Signalton oder durch Blinken aller drei Tasten deutlich
ein Kontakt hergestellt. Wenn der Besitzer nun eine der drei Tasten drückt, so weiß
das Service-Center, dass alles in Ordnung ist. Bleibt die Reaktion des
Angerufenen aus, dann informiert das Service-Center eine zuvor bestimmte
Person oder Institution. Eine einfache und effektive Lösung für den Fall, dass
der Benutzer nicht von sich aus mit dem Notrufhandy um Hilfe rufen kann.
So sinnvoll die Entwicklung eines derart leicht zu bedienenden
Seniorentelefons ist - für die betroffenen Personen wächst damit aber
möglicherweise auch die Gefahr, von den Angehörigen als "gut versorgt" und
"gesichert" angesehen zu werden. Dieses könnte zu einem Schwinden von
sozialen Kontakten führen.