Urlaub für Senioren, Gran Canaria - klimatisch etwas besonderes.

Gran Canaria ist sie die drittgrößte der kanarischen Inseln.

Gran Canaria hat den Ruf eines Miniaturkontinents. Von der Geografie und den klimatischen Verhältnissen ist hier vieles vorhanden, was ansonsten die Ausdehnungen einer wesentlich größeren Fläche benötigt. Da können Senioren schon mal an ihre Grenzen kommen. Die Insel kann mit vierzehn Mikroklimazonen aufwarten, das begünstigt eine reiche Flora und Fauna und ist in der Inselgruppe der Kanaren außergewöhnlich. Diese klimatischen Bedingungen schaffen mit fantastisch anzusehenden Pflanzen einen besonderen Anziehungspunkt für pflanzenliebende Touristen. Eine Sehenswürdigkeit der Insel ist auch dem entsprechend der Huerto de Las Flores, den so genannten Blumengarten. Das ist ein Garten in dem karibische und kanarische Blumen, Pflanzen und Gewächse kostenlos zu besichtigen sind. Der Ort Teror ist weithin bekannt, hier findet man den 16 m hohen Drachenbaum, der zu den höchsten Drachenbäumen der Insel zählt. Wenn Sie Teror besuchen, müssen Sie unbedingt die Chorizo de Teror, die pikante Paprikawurst kosten. Diese Spezialität ist nur hier zu bekommen.
Das Verhältnis der Einwohnerzahl zu den Urlaubern ist beeindruckend: 800.000 Einwohnern (ca. 400.000 Menschen in der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria) stehen jährliche rund 2,2 Millionen Besucher gegenüber. In der Hauptstadt finden zahlreiche kulturelle und musikalische Veranstaltungen statt. Wobei das bekannteste das WOMAD (World of Music and Dance) ist. Dieses Festival steht ganz im Zeichen der ethnischen Musik und der Worldmusik. Am Hafen von Las Palmas pulsiert das touristische Leben. Im viertel Santa Catalina stehen den Urlaubern viele Angebote zur Verfügung: Bars, Cafés, Restaurants, Souvenirshops und Andenkenläden. Dabei ist für alle Besucher etwas zu finden: neben lebhaften Discos sind auch in absoluter Ruhe in den Nebenstraßen Orte, die gerade für ältere Urlauber Anziehungspunkte darstellen. Dazu gehören die Bodegas und Tapasbars, in denen regionale und landestypische Speisen preiswert angeboten werden.

Zu den Sehenswürdigkeiten Gran Canarias gehört der erloschene Vulkan Vulkan Pico de las Nieves. Der Vulkan ist 1.952 Meter hoch. Das Wahrzeichen von Gran Canaria, der Roque Nublo misst 1.822 Meter. Das Gebiet um den Roque Nublo ist von vielen Wanderwegen erschlossen.
Der markante Gipfel des Berges besteht aus einer verschmolzenen Felsenformation, die ist zwar von vielen Routen erschlossen, allerdings ist es für ungeübte Senioren nicht zu empfehlen, sich an diesen Routen auszuprobieren. Die Besteigung der Gipfel ist den professionellen Bergsteigern vorbehalten.
Der Roque Nublo ist umwoben von vielen mystischen Geschichten. Dem Berg der Berge Gran Canarias huldigten schon die Ureinwohner, und brachten für den Sonnengott bestimmte Opfer dar.
Auf der gesamten Insel können Sie leckere Speisen zu sich nehmen. Spezialitäten und traditionelle Küche mit frischen Zutaten finden Sie in jedem Restaurant und auch in den versteckten Gasthäusern der Orte. Fisch, Obst und Gemüse sind täglich frisch auf den diversen Märkten zu kaufen, so dass Sie sich auch selber preiswert verköstigen können.

Gran Canaria - die Senioreninsel

Gran Canaria ist nicht nur bei deutschen Senioren ein beliebtes Reiseziel für den Winter. Viele ältere Menschen kommen auf die drittgrößte Insel der Kanaren nach den Sommermonaten um hier die Wintermonate zu verbringen. Diese Besucher sind sehr entspannt, sie haben zu Hause vielfach Gärten oder Kleingärten und überwintern hier im Grunde nur um im deutschen Frühling wieder in die heimische Gartensaison zu starten. Und um Mitbringsel der Insel in heimischen Gefilden auszuprobieren. Aber leider kann in deutschen Gärten nicht alles gedeihen, was hier so üppig wächst und blüht. Zahllose Stecklinge und Ableger von Pflanzen müssen darum in Deutschland nach den Sommermonaten wieder eingehen - oder werden ins Haus oder den Wintergarten umquartiert.
Gran Canaria ist vulkanischen Ursprungs, und die mitgenommenen Pflanzen benötigen eine entsprechende Erde und vor allem tiefe Töpfe, damit die Wurzeln sich entfalten können. Das gilt ganz besonders für die indigenen Pflanzen, die auf der Insel sogar den Status des Nationalsymbols errungen haben, wie die Kanaren-Wolfsmilch.
Mehr Erfolg verspricht der Export von mediterranen Kräuter. Nicht nur der an allen Wegen wachsende Loorbeer, sondern auch wilde Thymian- und Oreganosorten, Salbei, Rosmarin und weitere Kräuter verlassen Jahr für Jahr als Stecklinge die Insel.

Die Inseln der Kanaren im Überblick:
La Gomera • El Hierro • Teneriffa • Gran Canaria
La Palma • Lanzarote • Fuerteventura

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